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Beratungsstellen und Selbsthilfeangebote

Hier sind psychosoziale Beratungs- und Selbsthilfeangebote nach Bundesländern aufgeführt, die sich auch oder ausschließlich an Personen richten, die in der DDR in Kinderheimen oder Jugendwerkhöfen untergebracht waren. Viele dieser Beratungsstellen sind auch telefonisch und per E-Mail erreichbar.

Zu Fragen der Rehabilitierung und anderen Fragestellungen bieten die Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur Beratungen an.
 

Berlin

UNSER HAUS - Projekt für und von Menschen mit Heimerfahrung bietet Beratung, offene Gruppenangebote, Workshops und Kurse für Menschen mit Heimerfahrung an.

Die Beratungsstelle Gegenwind bietet Beratung und Gruppenangebote für Menschen, die in der DDR politischer Verfolgung und Repression ausgesetzt waren, an.

Das Bürgerbüro e.V. - Verein zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur bietet Beratungstermine an.

Die Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. in Berlin bietet soziale und juristische Beratung für in der DDR politisch verfolgte Menschen, sowie speziell Beratung für Betroffene von Zwangsadoption an.

Brandenburg

Die Selbsthilfegruppe „Erfahrungsaustausch Heimkinder der DDR trifft sich regelmäßig im SEKIZ e.V. in Potsdam.

Mecklenburg-Vorpommern

Die Anlaufstelle für die Aufarbeitung der SED-Diktatur bei der Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin bietet Beratung für ehemalige Heimkinder der DDR an.

Sachsen-Anhalt

Der Caritasverband für das Bistum Magdeburg bietet in verschiedenen Städten im Rahmen der „Diktatur-Folgen-Beratung“ Beratungstage mit Voranmeldung an.

Sachsen

Die Selbsthilfegruppe „Verbogene Seelen“ trifft sich regelmäßig in der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau.

Thüringen

Die Anlaufstelle des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport bietet Beratungen für Menschen an, die in der DDR in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen waren.

Das Bürgerkommittee des Landes Thüringen e.V. bietet Personen, die durch die Jugendhilfe der DDR geschädigt wurden, verschiedene Unterstützungsangebote (Beratung, Gesprächskreise, Einzelgespräche) an.

Die Beratungsinitiative SED-Unrecht im Auftrag der Landesbeauftragten des Freistaats Thüringen zur SED-Diktatur bietet in Erfurt und Saalfeld / Saale angeleitete Selbsterfahrungskurse für Menschen an, die SED-Unrecht erfahren haben. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig.

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